top of page
gdla_x_citydecks-30_edited.jpg

WINTER PLACEMAKING

Den Begriff des „Placemaking“ gibt es schon seit den 1970er Jahren. Er stammt aus dem angelsächsischen Sprachraum und bezieht sich nicht allein auf physischen Raum, sondern integriert auch die sozialen und kulturellen Aspekte, die diesen Raum umgeben, bzw. hervorbringen. Es geht darum, dass Menschen öffentlich Raum neu erfinden, Lebens- und Aufenthaltsqualität an diesen Orten steigern und damit die Identifikation und Verbindung mit diesen Orten erhöhen. Placemaking möchte Orte nicht nur optisch verändern – es möchte Menschen anziehen und zusammenbringen.

Placemaking-Projekte sind bereits in vielen Städten angekommen. Verkehrsversuche, Parklets, aber auch Kunstinstallationen und Food-Märkte finden sich von Mannheim bis San Francisco. Was diese Projekte gemeinsam haben? Sie finden vor allem im Sommer statt. Sonnenschein, warme Temperaturen und gute Laune locken die Menschen in den öffentlichen Raum und schaffen Orte der Begegnung. Doch Placemaking sollte nicht auf die Sommermonate begrenzt sein, denn gerade im Winter spielt es eine ebenso wichtige Rolle.

Placemaking ist ein Konzept einen Ort zu schaffen, der Menschen immer wieder aufs Neue anzieht, festhält und inspiriert.

CD_Darmstadt.jpg

Winterwetter mag niemand. Grau, kalt und dunkel – nicht die besten Voraussetzungen, um viel Zeit im Freien zu verbringen. Die Folgen daraus sind häufig Einsamkeit, fehlende Kundschaft für lokale Geschäfte und eine stagnierende Gemeinschaft vor Ort. Genau hier setzt Winter Placemaking an. Mit dem Ziel Orte zu schaffen, die Menschen auch in der kalten Jahreszeit aus ihren Häusern locken und miteinander verbinden, können solche Räume verhindern, dass sich Menschen in Isolation zurückziehen oder dass Geschäfte in schwierige Lagen geraten. Vor allem aber kann es ein Funke sein, der Gemeinschaften wieder neues Leben einhaucht und eine Umgebung erzeugt, die das ganze Jahr pulsiert und Begegnung und Zugehörigkeit fördert.

 

Beispiele für Winter Placemaking gibt es viele. In Edmonton werden in der ganzen Stadt Wärmehütten aufgestellt, die zu einer warmen Pause einladen. Alle zwei Jahre bietet das Lumiere Festival in London eine neue Möglichkeit die Stadt zu erkunden, und in vielen Regionen Skandinaviens verwandeln sich Plätze in Skiarenen oder Hockeyfelder.

 

Doch auch in Deutschland gibt es tolle Initiativen. So durften wir in Zusammenarbeit mit dem Citymarketing Darmstadt dabei helfen die Fußgängerzone für die Wintermonate zu gestalten. Unsere Sitzmöbel mit winterharten Stauden sollen auch in den kalten Monaten Grün in die Stadt bringen und Orte zum Verweilen anbieten – zur kurzen Pause beim Einkaufsbummel oder mit einem warmen Glas Glühwein, sie sollen dabei helfen die Stadt auch im Winter zu einem Ort zu machen, an dem Menschen sich wohlfühlen und gerne zusammenkommen.

Können wir Ihnen helfen Winter Placemaking auch in Ihrer Stadt zu verwirklichen? Hier gelangen Sie zur Terminbuchung. Wir freuen uns auf Sie!  

Sie haben die Straße, wir die Möbel!

bottom of page